07.12.19: Kolpinggedenktag

Gemeinschaft ist keine Sackgasse

Unter diesem Motto traf sich die Kolpingsfamilie Ottmarsbocholt zum diesjährigen Kolpinggedenktag. Nach einem adventlichen Gottesdienst, trafen sich die Mitglieder im Pfarrheim.

Auf dem Programm standen neben 9 Neuaufnahmen 18 Ehrungen für langjährige Kolpingmitgliedschaft. Für 25 Jahre Zugehörigkeit zur Kolpingsfamilie wurden Marita Hibbe, Ludger Hibbe, Marie-Helen Vorspohl und Monika Weppelmann geehrt. Vor 40 Jahre traten Margret Beisenkötter, Josefine Hillmoth, Maria Hutters, Monika Mann, Maria Tippkötter, Anna Weppelmann, Hedwig Westphal und Karl-Heinz Westphal in die Kolpingsfamilie ein. Seit 50 Jahre gehören Josef Rave und Heinz Weppelmann der Gemeinschaft an. Für 60-jährige Mitgliedschaft wurde Leo Lindfeld geehrt und bereits seit 65 Jahren sind Klemens Lindfeld, Felix Möller und Otto Unewisse in der Kolpingsfamilie Ottmarsbocholt. Die große Anzahl der Jubilarehrungen zeigt, dass die Kolpingsfamilie schon lange eine aktive Gemeinschaft ist. Dies wird auch durch die vielen Neuzugänge in diesem Jahr bestätigt.

Mit großem Interesse verfolgten die Mitglieder den Ausführungen von Lara Bender, die über ihren einjährigen Freiwilligendienst an einer Schule und in einem Waisenheim in Tansania berichtete.

In geselliger Runde wurde ausgiebig geklönt, bevor der Abend ausklang.

09.11.2019: Baumpartenaktion - nicht nur für's Klima

Der neue Familienkreis stieß mit seiner sehr gut organisierten Aktion "Werde Baumpate in Otti" auf hohe Zustimmung. Insgesamt 27 neue Bäume wurden von ganz unterschiedlichen Gruppen bestellt und eingepflanzt. So meldeten sich Vereine, Kegelclubs, Familien, Freundeskreise, alte Königspaare oder auch Einzelpersonen, die alle ihren eigenen Grund hatten, einen Baum pflanzen zu wollen. Wie Roland Wieging in seiner Einführung meinte, steht nicht nur der Klimaschutz im Vordergrund, sondern jeder hat einen eigenen Beweggrund und es ist immer gut, die Gemeinschaft zu fördern.

Jeder Pate übernimmt für 2 Jahre die Gießarbeiten und Kontrolle der Bäume, anschießend geht dies in die Verantwortung der Gemeinde über. Eigens für diese Patenschaften steht ein Anhänger mit Wasserfass zum Ausleihen zur Verfügung.

Die Aktion wurde an dem Tag fachlich von Johannes Rave begleitet, der nach einer lehrreichen Einführung alle Teilnehmer an die Arbeit gehen ließ. Mit viel Freude und Anstrengung wurden die Bäume an den ausgewählten Plätze am Regenrückhaltebecken Strontianitfeld/Sudendorp und an der Brakelstraße gepflanzt.

Bei dem kalten Wetter tat das gemeinsame Mittagessen mit gemütlichem Ausklang anschließend sehr gut. Der Heimatverein hatte sich sofort bereit erklärt, die Aktion durch Pizza backen im Backhaus zu unterstützen. So zeigte sich wieder einmal, dass die Gemeinschaft und vereinsübergreifende Hilfe in Otti Botti groß geschrieben wird.

Die Aktion soll im nächsten Jahr wiederholt werden.

Einen ausführlicheren Bericht befindet sich auch auf der Hompage von Ottmarsbocholt.

25.08.2019: "Spender sprengen die Möglichkeiten"

So die Schlagzeile in den Westfälischen Nachrichten heute. Das fast Unmögliche hat der Familienkreis zu Stande gebracht: Das Ziel, 160 neue Registrierungen von Stammzellenspendern zu erreichen wurde erreicht und getoppt. 170 neue Registrierungen und dann gingen die notwengigen "Wattestäbchen" zu Neige. Die noch ca. weiteren 30 Spendewillingen nehmen hoffentlich das Angebot der online-Registrierung wahr.

Des weiteren wurden mehr als 160 Gläser selbstgemachte Marmelade gegen eine Spende ausgegeben, mit denen ein beachtlicher Beitrag zur Finanzierung der Typisierung eingenommen wurde.

 

Ein herzlichen Dank an alle fleißigen Helfer, alle Neu-Registrierten, alle Spender und die Ortsvereine, die der Aktion einen tollen Rahmen gegeben haben.

03.10.2019: Wanderung um den Hullerner Stausee

Bei gutem Wanderwetter liefen in diesem Jahr 23 Erwachsene und 5 Kinder um den Hullerner Stausee. Organisiert wurde die Tour von Gertrud Löbke, die gebürtig von dem Gut Borkenberge am Hullerner See stammt. So konnten die Teilnehmer nicht nur die schöne Natur genießen, sondern erfuhren zudem viele Geschichten zu dem ehemaligen Gut Borkenberge, der Entstehung des Stausees und der damit verbundenen Umsiedlung der Höfe. Zum Abschluss kehrten die Wanderer zu Kaffee&Kuchen im Heimingshof ein.

Niederrhein und die Maasregion erradelt

Zehn Jahre nach dem die "Fietsallee am Niederrhein" entlang des von Napoleons Ingenieuren geplanten Nordkanals und der Niers als ausgezeichneter Radweg in NRW beschrieben worden war, planten die Tourenleiter Marianne Beuckmann und Klemens Rave dieses Stück in einen dreiviertel Rundkurs einzubinden.

Nach einigen Monaten schwieriger Strecken- und Hotelplanung ließen sich jetzt 18 Radelnde mit Bus und Radanhänger zum Ausgangspunkt zum Rheinpark in Neuss bringen. Entlang von blauen Stelen oder Bändern und nachempfundenen rot-weißen Vermessungsstäben führte die Route bald zum ersten technischen Meisterwerk der Ingenieure vor 200 Jahren. Das Epanchoir ist ein Wasserbauwerk, das Obererft und den Nordkanal verknüpft und dazu diente, den Wasserstand im Kanal zu regulieren. Schon einige Kilometer weiter wurde der nächste Stopp an einer nachgebauten Schwebebrücke eingelegt. 

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